Wie habe ich KDP entdeckt?
Ich entdeckte Amazon KDP im Juni 2016, als er auf der Suche nach einem Studentenjob für die Semesterferien war. Durch Zufall stieß er auf ein Businessmodell, das auf der eBook-Plattform Kindle von Amazon basierte. Obwohl er keinerlei Erfahrung als Autor hatte, schrieb er in kürzester Zeit seinen ersten eigenen Ratgeber. Zu meinem Glück und Erstaunen wurde dieses Buch ein voller Erfolg und entwickelte sich zum Amazon-Bestseller. Der Autor hatte Blut geleckt und schob direkt weitere Projekte nach, sodass er schon während seines Studiums ein passives Einkommen von über 1.000 Euro pro Monat hatte. Dieses Gefühl von Unabhängigkeit, Neugier und Ehrgeiz machte sich breit.
Ich bin ein Beispiel dafür, dass jeder, der schreiben kann, ein Buch veröffentlichen und damit erfolgreich sein kann. Amazon KDP bietet eine großartige Möglichkeit, Bücher zu veröffentlichen und ein Publikum zu erreichen.
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Welche Herausforderungen gab es?
Im Amazon KDP gibt es einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Laut eigenen Erfahrungen sind die größten Hürden die Gewerbeanmeldung sowie steuerliche und rechtliche Themen. Viele sprechen darüber nicht, da ein falscher Rat hier schnell Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Allerdings liegen die Stolpersteine im Business-Modell an sich. Eine wichtige Frage ist, wie man am besten skaliert. Hier bietet sich Outsourcing an. Mehrere Texter können parallel mehrere Texte schreiben, Designer entwerfen wettbewerbsfähige Cover und man selbst kann seine Zeit für die Nischenrecherche und Konzeptionierung nutzen. Prinzipiell gibt es keinen Bereich im Kindle Publishing, den man nicht outsourcen kann.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, gute Nischen zu finden. Ohne Abnehmer wird man mit dem Buchprojekt keinen Cent verdienen. Deshalb ist es für die Herangehensweise wichtig, erst das Thema zu finden und dann das Buch zu erstellen. Wie man gute Nischen findet, wird in einem passenden Blogartikel gezeigt.
Amazon Advertising ist und bleibt immer eine Baustelle. Wer hier schläft, verliert schnell den Anschluss. Neue Strategien lösen alte ab, wichtige Einflussfaktoren ändern sich und das System entwickelt sich weiter. Am Anfang war es ein echter Stolperstein, sich dort hinein zu fuchsen. Mittlerweile kann man jedoch auf vergangene Erfahrungen zurückgreifen, um gemeinsam mit dem Netzwerk auf neue Veränderungen zu reagieren und neue Strategien zu testen.
Der Markt hat sich in den letzten fünf Jahren stark verändert. Qualität währt am längsten. Früher war es noch möglich, mit schlechten selbst geschriebenen Texten, billigen Fiverr-Covern, kaum oder gar keiner Werbung schäbige Ratgeber zu verkaufen und damit gute Umsätze einzufahren. Heutzutage ist das anders. Amazon achtet zunehmend darauf, ihren Kunden qualitative und relevante Produkte anzubieten, löscht gefälschte Rezensionen und baut die Möglichkeiten des Kindle Publishings weiter aus. Auch die Kunden sind sensibler geworden und können größtenteils gute Bücher auf Verlagsniveau von Billig-Selfpublisher-Projekten unterscheiden.
Es hat sich herauskristallisiert, dass die Selfpublisher, die immer noch Bücher wie in 2016 veröffentlichen, langsam aus dem Markt gespült werden. Diejenigen, die sich weiterentwickelt haben, können nach wie vor von diesem Geschäftsmodell profitieren.
Was findet man an Amazon KDP gut?
Amazon KDP ist ein Geschäftsmodell, das für alle Beteiligten ein Gewinn ist. Es bietet eine Lösung für das Problem des Kunden und schafft somit einen Mehrwert für die Gesellschaft. Durch die Tantiemen verdienen nicht nur Autoren, sondern auch Texter, Designer, Copywriter, Lektoren, Layouter, Experten und andere Geschäftspartner teilweise ihren gesamten Lebensunterhalt. Es gibt nicht viele Geschäftsmodelle, die so harmonisch funktionieren.
Ein weiterer Vorteil von Amazon KDP ist die geringe Kapitalbindung im Vergleich zu anderen Businessmodellen. Zum Starten benötigt man nur einen Bruchteil dessen, was man beispielsweise bei Amazon FBA braucht.
Auch für digitale Nomaden ist Amazon KDP eine attraktive Option, da es keine Rolle spielt, wo man sich gerade auf der Welt befindet. Mit einem Laptop und einer Internetverbindung kann man nahezu passiv Geld verdienen. Zwar ist ein bisschen Eigenleistung notwendig, vor allem bei der Nischenfindung und der Konzeptionierung, aber das Optimieren von Werbeanzeigen nimmt mit zunehmender Anzahl der Projekte auch etwas Zeit in Anspruch.
Ein weiterer Vorteil von Amazon KDP ist, dass man schnell Ergebnisse sehen kann, um ein „Proof of Concept“ zu bekommen. Neueinsteiger haben somit keine Probleme.
Der wichtigste Punkt ist jedoch, dass Amazon KDP das perfekte Sprungbrett ist. Der Lerneffekt ist gigantisch und bietet eine unheimlich gute Basis für jeden, der einen Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchte und vielleicht auch noch größere Projekte in eigener Sache plant.
Insgesamt bietet Amazon KDP viele Vorteile, wie die geringe Kapitalbindung, die Möglichkeit, nahezu passiv Geld zu verdienen und das perfekte Sprungbrett für Selbstständige zu sein.
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Was mich manchmal stört?
Während das KDP-Programm von Amazon viele Vorteile bietet, gibt es auch einige Aspekte, die manchmal stören können. Einer dieser Aspekte ist das Rezensionsmanagement. Bewertungen sind entscheidend für den Erfolg von Büchern auf dem Amazon-Marktplatz. Ohne positive Bewertungen kann es schwierig sein, gute Verkaufszahlen zu erzielen. Einige Autoren kaufen daher bei zwielichtigen Agenturen Rezensionen, was jedoch gegen die AGBs von Amazon verstößt und den KDP-Account gefährden kann.
Ein weiterer Aspekt ist die Abhängigkeit von Amazon. Wenn Amazon sich entscheidet, das KDP-Programm zu beenden, können viele Autoren ihre Existenzgrundlage verlieren. Daher empfiehlt es sich, langfristig mehrere Standbeine aufzubauen.
Ein weiterer Nachteil des KDP-Programms ist die fehlende Kostenübersicht. Am Ende des Monats erhält man lediglich eine E-Mail mit der Info, wie viel Geld man ausbezahlt bekommt. Eine detaillierte Übersicht muss man sich selbst zusammenbasteln und als Excel-Datei herunterladen.
Trotz dieser kleinen Schönheitsfehler ist das KDP-Programm von Amazon eine großartige Möglichkeit für Autoren, ihre Bücher zu veröffentlichen und zu verkaufen. Durch die Möglichkeit, die kreative Kontrolle zu behalten und das Buchcover selbst zu gestalten, können Autoren ihre Werke optimal präsentieren und vermarkten. Darüber hinaus bietet Amazon KDP verschiedene Marketing-Tools wie die Erstellung von Newslettern und die Möglichkeit, Werbung zu schalten, um die Sichtbarkeit des Buches zu erhöhen und den Verkauf zu fördern.
Eigenes Amazon KDP Business aufbauen
Im Jahr 2022 veranstaltete Tom Schmitd einen Workshop mit dem Namen „Das Geheimnis von Büchern mit mehr als 1000€ Gewinn pro Monat“. Der Workshop soll den Einstieg in das Business Modell von Amazon KDP erleichtern und alles beinhalten, was man braucht, um im Jahr 2024 erfolgreiche Projekte umzusetzen. Das Internet bietet viele Möglichkeiten, um sich ein eigenes automatisiertes Business aufbauen zu können, und das Veröffentlichen von Büchern auf Amazon KDP ist eine davon.
Es gibt viele Vorteile, die das Self-Publishing auf Amazon KDP mit sich bringt, wie zum Beispiel eine hohe Reichweite, eine schnelle Veröffentlichung und eine einfache Distribution. Das Veröffentlichen von Büchern auf Amazon KDP ist eine großartige Möglichkeit, um als Self-Published-Autor erfolgreich zu sein.
Um erfolgreich zu sein, muss man jedoch auch den Publishing-Prozess verstehen und wissen, wie man seine Bücher effektiv vermarktet.
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